Virtualität vs Digitalisierung #
Beim virtuellen Lernen geht es um weit mehr, als nur Digitalisierung oder digitale ‘Produkte’ bereitstellen, Lebenszeit verschlingende Videos konsumieren oder virtuos in zoom Meetings den ganzen Tag am Bildschirm kleben.
Lernende sind selten begeistert von bisherigen virtuellen Lernangeboten, zurecht.
Wer gerne lernen möchte, wird in der bisherigen Form oft eher demotiviert – die Abbruchquoten spiegeln das mehr als deutlich wieder, ebenfalls zurecht. Hier herrscht Lernbedarf.
Nicht nur lernen, weil man muss oder um halt einen Schein zu erhalten, “Bulimielernen”, sondern wie wir als Kinder auf die Welt kamen, neugierig und mit Freude am Erkunden und Wachsen, um mehr zu verstehen und unser Leben optimaler selbstbestimmt gestalten zu können.
Auch eine klassische Vorlesung ist eigentlich nur ein mögliches Medium und Frontalunterricht in Monologen – die schlechteste aller Lernformen.
Mediengestütztes Lernen #
Virtuelles mediengestütztes Lernen nutzt die Vielfalt und Virtualität (phil.) ‘den Raum der Möglichkeiten’ sinnvoll.
Lernen kann sehr demotivierend sein – darum braucht es mehr als nur Technik, unendlich langweilige Literatur oder Monologe in Videos ohne Ende. Ich wünschte mir mehr Diskurs, mehr Begegnungsmöglichkeit, anspruchsvollen Austausch, Kontakt und Dialog insbesondere beim virtuell Lernen, viel mehr kreatives und konstruktives Miteinander.
Die Gründerin der vitalvita Akademie hat ihre Masterarbeit in der Kommunikations- und Betriebs-Psychologie zum Thema: Virtuelles Lernen in der Erwachsenenbildung; Eine qualitativ empirische Studie relevanter Faktoren für die Lernmotivation Erwachsener virtuellen Lernens absolviert und spannende Erkenntnisse gewonnen, die in co-creativen Projekten umgesetzt werden und in denen vor allem Lern- und Praxistransfer fördern im Fokus stehen.
Ein hybrider und bunter sinnvoller d.h. zielführender Medienmix ist anspruchsvoller, die Gestaltung kreativ und interaktiv – für die Lernenden(!), kurzweilig und lehrreich, idealerweise möglichst subjektiv und situativ ein relevanter und adaptierbarer d.h. flexibel dynamischer, selbstgesteuerter Lerntransferprozess.
Ist auch nur 1 Demotivator aktiviert, haben 100 Motivatoren keine Relevanz.
Im Zentrum steht der/die Lernende/n sowie die individuellen Motivatoren und vor allem Demotivatoren und wie wir diese erfolgreich(er) meistern (lernen).
Soft- und Social Skills sind DIE Future Skills. #
Wir alle lernen einen Leben lang dazu – die Frage ist, wie leicht und gerne.
Das “E” in E-Learning sollte für E motion d.h. Energie in Bewegung stehen – Motivation.
Das “E” in E-Learning steht hier für E-motional + sozial…
Emotional & Social Learning bewegt.
Kreative interaktive E-Learning Kurse, die begeistern. Insbesondere zu psycho-sozialen Themen.
Kreative Projekte und ganzheitliche Lösungen für anspruchsvolle Menschen und Unternehmen, immer wenn es um Persönliches, Menschen und Zwischenmenschliches geht.
#lebenslangeslernen #lernfreude #kreativität
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