Für welche Seite bist Du?
Und immer wieder einmal wollen diverse Seiten mit den ‘besseren’ Argumenten überzeugen…
‘Für welche Seite bist Du?’
Ich habe nur ein Herz, antwortete ich.
Der Verstand analysiert, wägt ab, differenziert, erkennt bestenfalls zwei Seiten.
Das Bauchgefühl alarmiert bei Gefahr und mobilisiert den Kampf ums Überleben.
Spätestens wenn es um Frieden geht wird klar, es gibt nur einen Frieden…
oder keinen.
Im Großen wie im Kleinen.
Auf dem großen Kriegsfuß wie auf all den Nebenkriegsschauplätzen laufen dieselben Muster ab.
Es gibt unzählige kriegerische Auseinandersetzungen, aber nur einen Frieden.
Wir alle haben nur ein Herz oder keines (mehr, das schlägt).
Solange noch ein Herz schlägt, gibt es Leben und haben wir die Wahl.
Nicht zwischen verschiedenen Optionen, sondern gegen oder für das Herz, gegen oder für Frieden.
Das ist nicht naiv, toxische Positivität oder purer Egoismus, sondern das Notwendige.
Es gibt nur einen Frieden, den im Herzen jedes Einzelnen.
‘Ich bin ja schon für Frieden, ABER…’ lese ich immer öfter … aber weiß bei Bedrohung nicht anders damit umzugehen?
Wenn zwei sich streiten, freut sich ein Dritter, heißt es…
ergänzt um… wird prompt ein anderer wegen Ungerechtigkeit ‘mutig’, obwohl es eigentlich seinen Wert Sicherheit verletzt hat.
Wie klug ist es wohl sich zwischen zwei Eskalierende zu mischen aus Angst oder Wut?
Selbstüberschätzung hat nichts mit Zivilcourage zutun.
Hochmut kommt vor dem Fall.
Wenn Ressourcen (ver)schwinden (gelassen werden), wächst der Kampf ums Überleben, die Gewaltbereitschaft nimmt zu und wird so gerechtfertigt.
Der Verstand kann auch nützlich sein und dem Herzen förderlich. Oder nur hypothetisch?
Jede/r MenschIn ist zu so viel mehr fähig, als er/sie/es glaubt… bis er (m/w/d) das einmal am eigenen Leib erlebt hat.
Kreative Lösungen sind angewandte Schöpferkraft.
Kreativität erfordert die Integration und Einheit sämtlicher Ressourcen, Herz, Hirn und Hand/Leib.
