Die wichtigsten Future-Skills (Zukunftskompetenzen) sind die Fähigkeiten, die in einer sich schnell wandelnden Welt immer wichtiger werden – besonders in einer Arbeitswelt, die durch Digitalisierung, Automatisierung und den globalen Wandel geprägt ist. 

Diese Fähigkeiten fördern nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern helfen auch, beruflich relevant zu bleiben und erfolgreich neue Herausforderungen zu meistern.

1. Soft Skills
  • Emotionale Kompetenzen (EQ): Fähigkeit, eigene Emotionen zu verstehen und zu regulieren sowie Empathie und Einfühlungsvermögen für andere zu zeigen.
  • Kritisches Denken: Fähigkeit, Informationen und Situationen zu hinterfragen, komplexe Probleme zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Kreativität: Die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln und innovative Lösungen für Herausforderungen zu finden.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Klar, effektiv und empathisch mit anderen kommunizieren – schriftlich und mündlich, sowie über digitale Kanäle.
  • Kollaborationsfähigkeit: Effektives Arbeiten in Teams, auch in virtuellen Umgebungen, mit der Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven zu integrieren.
  • Verhandlungsgeschick: Fähigkeit, Win-Win-Situationen zu schaffen und in Konflikten Lösungen zu finden.
  • Zeit- und Selbstmanagement: Effizienter Umgang mit Zeit, Prioritäten setzen und Selbstdisziplin bewahren.
  • Stressbewältigung: Das Wissen um individuelle Stressoren und den gesunden Umgang damit mit der Fähigkeit der Selbstregulation und Selbstverantwortung.
  • Resilienz: Fähigkeit, auch mit dysfunktionalen Herausforderungen und  Rückschlägen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen.
2. Digitale Kompetenz
  • Technologische Affinität: Grundverständnis für neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Big Data, und Automatisierung.
  • Datenkompetenz : Die Fähigkeit, Daten zu verstehen, zu analysieren und zur Entscheidungsfindung zu nutzen.
  • Programmierkenntnisse : Verstehen von Programmiersprachen oder zumindest die Fähigkeit, mit technologischen Tools zu arbeiten.
  • Digital Literacy: Die Fähigkeit, digitale Werkzeuge und Plattformen sicher und effektiv zu nutzen.
3. Führungs-Kompetenzen, Positive Leadership
  • Agiles Führen: Flexibel auf Veränderungen reagieren und Teams durch unsichere Zeiten leiten.
  • Inspirierende Visionen entwickeln: Langfristige Ziele setzen und Menschen motivieren, diese zu erreichen.
  • Interkulturelle Kompetenz: Verständnis für und Sensibilität gegenüber verschiedenen Kulturen, die in globalen Teams und Märkten wichtig sind.
  • Situatives Führen: Fähigkeit, den Führungsstil an die jeweilige Situation oder Teamdynamik anzupassen.
  • Veränderungsmanagement (Change Management): Prozesse, Menschen und Organisationen durch Transformationen leiten.
4. Lernbereitschaft, -fähigkeit, Lebenslanges Lernen
  • Selbstgesteuertes Lernen: Die Fähigkeit, kontinuierlich neues Wissen und Fähigkeiten zu erwerben, um sich auf Veränderungen einzustellen.
  • Metakognitive Fähigkeiten: Verstehen, wie man lernt, um den Lernprozess selbst zu optimieren.
  • Neugier und Offenheit für Neues: Bereitschaft, neue Perspektiven, Denkweisen und Technologien zu erkunden und zu adaptieren.
5. Unternehmergeist (Entrepreneurial Skills)
  • Innovation: Die Fähigkeit, neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkennen und umzusetzen.
  • Risikomanagement: Verstehen, wie man Risiken bewertet, Chancen nutzt und gleichzeitig den Worst-Case-Plan im Auge behält.
  • Selbstmotivation und Initiative: Proaktives Handeln, um Projekte voranzutreiben und Ziele zu erreichen.
6. Soziale und ethische Kompetenz
  • Zwischenmenschliche Interaktion: Die sozialen Muster und Dynamiken positiv erleben und steuern und und gesunde Beziehungen gestalten .
  • Sozialer Einfluss: Fähigkeit, andere positiv zu beeinflussen und Gruppenprozesse zu steuern.
  • Nachhaltiges Denken: Die Fähigkeit, langfristige Auswirkungen von Entscheidungen zu bedenken, sowohl in Bezug auf Umwelt als auch auf Gesellschaft.
  • Ethik in der Technologie: Bewusstsein für die ethischen Herausforderungen neuer Technologien und deren verantwortungsvolle Nutzung.
  • Diversity Management: Förderung einer inklusiven Kultur, die die Vielfalt von Menschen und deren Ideen nutzt.
7. Problemlösungsfähigkeiten
  • Komplexe Problemlösung: Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten zu bewältigen und in unklaren Situationen effektive Lösungen zu finden.
  • Design Thinking: Kreative Methoden zur Problemlösung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und innovative Lösungsansätze entwickeln.
8. Adaptives Mindset
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Offenheit gegenüber Veränderungen und die Fähigkeit, sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen.
  • Offenheit für Feedback: Die Bereitschaft, konstruktive Kritik anzunehmen und diese zur persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen.
  • Vorausschauendes Denken: Die Fähigkeit, zukünftige Trends und Veränderungen zu erkennen und darauf proaktiv zu reagieren.
9. Entscheidungsfähigkeit
  • Datengetriebene Entscheidungsfindung: Nutzung von Daten und Analysen, um fundierte und rationale Entscheidungen zu treffen.
  • Konsensfindung: Entscheidungen in Teams zu treffen, indem unterschiedliche Meinungen gehört und berücksichtigt werden.
10. Kulturelle und interkulturelle Kompetenzen
  • Kulturelle Anpassungsfähigkeit: Effizientes Arbeiten in diversen und internationalen Teams.
  • Sozialer Einfluss: Fähigkeit, auch interkulturelle Gruppenprozesse positiv zu steuern.
Das Future-Skill &
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