“Lernen ist wie Sex. Wenn es trocken ist tut es weh.”

“Lernen ist wie Sex. Wenn es trocken ist tut es weh.”

Wenn es Spaß macht flutscht es. Vera sagte, wenn es feucht ist, macht es Spaß.

Beim Thema Lernen haben die meisten Menschen negative Assoziationen

Mühsal, Quälerei, Plagerei, Langeweile, Selbstwertattacken, Herabsetzung, Unwohlsein, Kämpfen usw.

Die meisten lernen FÜR Noten oder einen Abschluss, UM damit etwas zu verändern oder erreichen.

Das ist Pauken. So geht Schule.
Es wird gepaukt für ein Ziel, Noten, Abschlüsse, ev einen (besseren) Job.
Es wird NICHT gelernt, um etwas zu wissen oder gar zu können.

Beim Pauken sind die meisten Menschen zurecht erleichtert, froh wenn es endlich vorbei ist.

Wie wir tatsächlich lernen, das würden die meisten Menschen gar nicht als ‘lernen’ bezeichnen.

Natürliches Lernen flutscht, weil Neurotransmitter unser Gehirn und seine Leistung steuern. Neurotransmitter sind Botenstoffe des Nervensystems, Tröpfchen und diese Boten transportieren, erregen oder hemmen und beeinflussen unsere Leistungsfähigkeit.

Natürliches Lernen kann erklärt werden mit inneren natürlichen Abläufen und Prozessen, mit elektrischen Nervenimpulsen, Kommunikation der Nervenzellen und der Verbindung und Bildung von Synapsen und chemischen Verbindungen durch Neurotransmitter, das Erregen oder Hemmen und so modulieren von Signalen und Informationen. Die Quantenphysik lehrt uns auch, Reizübertragung findet sprunghaft statt, d.h. Atome berühren sich nie – ein ganz anderer Ansatz zur Erklärung des ‘Aha-Effekts’ oder auch die Virtualität in uns und die mögliche Synchronizität zum virtuellen Lernen.

? Natürliches Lernen bedeutet ohne die Neurotransmitter, die das Lernen gleiten lassen, findet kein Learning statt.

Natürliches Learning flutscht wie folgt:

  • Wir haben ein Problem oder einen Wunsch, daher ist da JETZT unsere AUFMERKSAMKEIT ?
  • nun haben wir BEDARF und ein BEDüRFNIS ?
  • und suchen oder zumindest wünschen AKTIV eine Lösung oder eine Antwort ??
  • jetzt haben wir maximales INTERESSE ?
  • im Idealfall können wir Beispiele, Vorbilder BEOBACHTEN und uns das Learning über unsere Spiegelneuronen einfach kopieren wie eine Art Software on the fly. So haben wir ALLE Laufen gelernt, wir waren umgeben nicht von Liegenden, Kriechenden und Krabbelnden, sondern von Laufenden.
  • wenn wir die passenden Informationen zur Verfügung haben und frei Denken dürfen, assoziieren, d.h. im VERGLEICH mit vorhandenen Informationen, Bekanntem, Raum für unseren Denkprozess haben und es fließen lassen (dürfen), Informationen verarbeiten in unserer idealen natürlichen Weise ?‍♂️
  • und die einen darüber reden können, jemanden haben, um sich auszutauschen, Gedanken aussprechen und laut Sortieren, reflektieren, Diskurs pflegen ??… ich bin z.B. ein ‘Sprechdenker’
  • oder/und uns dabei BEWEGEN ??‍♂️vor allem männliche Lernende (!), auch ausprobieren, kosten, schmecken, selber machen, immer wieder wiederholen usw.
  • oder/und Informationen notieren, sortieren, neu ordnen, recherchieren, reflektieren, aufschreiben, selbst Lehrmaterialien produzieren, Gedanken verfassen und aufbereiten etc.

Dann und so haben wir einen maximalen Lerneffekt.

Im Idealfall war der Prozess so intensiv und z.B. überraschend, schnell, komprimiert oder wie mit einem ‘Knall’, leichter als erwartet, wie quasi nebenbei oder auch verblüffend, erstaunlich leicht oder sogar spaßig, dann prägt sich dieser Lösungsprozess und Lerneffekt tief ein und wir haben ein Wissen, das bleibt.

Kennst Du das: Manche Learnings vergisst man nie wieder.

Wir haben niemals ‘fertig mit lernen’, mit pauken hoffentlich lieber früher als später, oder?

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