Was wirklich Einfluss auf unsere Gefühle hat

Es gibt Menschen, die alles haben, von dem andere nur träumen können, und dennoch sind sie unglücklich. Dann gibt es Menschen, die auf vieles verzichten müssen und die unter vielen Entbehrungen leben, die aber trotzdem zufrieden, ja glücklich sind.

Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.

Demokrit (470 – 380 v. Chr.), griechischer Philosoph

Ob wir glücklich oder unglücklich sind, hängt letztlich von unserer Einstellung, schlicht von unseren Gedanken und NICHT von den äußeren Umständen oder den materiellen Verhältnissen ab. Es scheint nur so und das ist eine Täuschung.

Wenn wir leiden, ist einer der größten Irrtümer, dass wir das durch wen oder was auch immer außerhalb von uns bedingt sehen… wir täuschen uns darüber, dass wir somit auch noch die Verantwortung dafür abgeben und uns selbst als ohnmächtig erachten, indem wir das glauben, wie es scheint zu sein

– ein Zeichen beispielsweise, dass dem so ist, zeigt sich darin, dass je mehr wir daran – also dem vermeintlichen Auslöser im Außen – “arbeiten” umso mehr Energie kostet es uns und umso schlechter ergeht es uns damit…

Viel einfacher ist, es so zu betrachten:

“Wenn wir leiden, sitzen wir einem falschen Gedanken auf.”

Ariane Nickel

Das bedeutet, zu leiden signalisiert eine Art Stress im System und dies aufgrund eines Konflikts, dessen, was wahr ist und dem, was man meint…

– so etwas nur schon zu denken MUSS weh tun, denn sonst würden wir es ja nie kapieren.

Oft tut es bedauerlicherweise unnötig viel zu lange und scheinbar immer noch nicht weh genug!? – viele scheinen wie im Leid zu ertrinken und sich immer mehr zu verstricken, statt es ein für alle mal zu (er)lösen… ja das geht und sogar wirklich leicht und recht schnell und dann stellt sich sofort der “Flow” Effekt ein und es flutscht wieder.

Was uns hindert ist, wenn wir der Angst mehr Macht geben als unserer Fähigkeit, diese steuern zu können

– je massiver der Widerstand umso wichtiger DIESEN zu ignorieren und aufzuspüren, wovor man ganz ehrlich wirklich sich fürchtet… so kommt man den wahren Gefühlen auf die Spur und kann jeweils “Licht ins Dunkel” bringen.

Was wirklich Einfluss auf unsere Gefühle hat und wie wir selbst diese steuern lernen können ist ein alltägliches Training ähnlich wie das Üben eines Musikinstruments – learning by doing – angenehm und leicht/er mit einem erfahrenen Mentor an der Seite, der diese Disziplin auch wirklich beherrscht und selbst lebt.

Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Geteilte Freud ist doppelte Freud.

Umgang mit Gefühlen können wir lernen –

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