Weil Positive Psychologie im Leadership der Gamechanger sein kann

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In den letzten Jahren hat sich die positive Psychologie als ein mächtiges Werkzeug in der Führungspraxis etabliert. Ursprünglich als Teilbereich der Psychologie entwickelt, der sich mit dem Studium dessen befasst, was das Leben lebenswert macht, hat die positive Psychologie schnell Eingang in viele Bereiche gefunden, darunter auch das Leadership. Aber warum könnte sie der Gamechanger sein, den moderne Führungskräfte brauchen?

Einige Gründe, warum positive Psychologie in der Führung einen signifikanten Unterschied machen kann:

1. Leadership beginnt in uns selbst! Darum hat die Stärkung des eigenen Wohlbefindens und der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung Priorität

Einer der wichtigsten Aspekte der positiven Psychologie ist der Fokus auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Menschen. In einer Führungsrolle bedeutet dies, dass Führungskräfte, die positive Psychologie anwenden, aktiv daran arbeiten, ein Umfeld zu schaffen, in dem sie selbst(!) UND die Mitarbeiter sich wertgeschätzt, unterstützt und motiviert fühlen. Diese Art der Führung fördert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Loyalität der Mitarbeiter. Studien zeigen, dass zufriedene Mitarbeiter eher geneigt sind, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben, was die Fluktuation verringert und die Unternehmenskultur stärkt. Ein Positives Leader-Image und Team-Training wirkt durch das Stärken stärken, 360° Wertschätzungs-Feedback und regelmäßige Reflektion und positive Kommunikation.

2. Nur wer brennt und nicht verheizt, kann Energie spenden, bevor der Ofen aus ist. Förderung von Resilienz und Stressbewältigung.

Burnout ist schleichend und vor allem unter High-Performern. Die positive Psychologie betont die Bedeutung und fördert Resilienz – die Fähigkeit, einer gesunden Selbstachtung, sich von Rückschlägen zu erholen und Herausforderungen zu meistern. Führungskräfte, die diese Prinzipien leben und in ihre Praxis integrieren, können ihren Teams helfen, Stress besser zu bewältigen und in schwierigen Zeiten widerstandsfähiger zu sein. Dies ist besonders in Krisenzeiten oder in schnelllebigen Branchen von unschätzbarem Wert, da es den Unterschied zwischen Menschen und einem Team, das unter Druck zerbricht, und denen, die gestärkt daraus hervorgehen, ausmachen kann. Erkenntnis ist der erste Schritt für jede Besserung und Prävention; Lifebalanceprofile machen Energievampire und Ressourcen sichtbar und nutzbar.

3. Steigerung der Produktivität und Leistung

Ein weiterer Schlüsselbereich der positiven Psychologie ist die Betonung von Stärken und Potenzialen. Anstatt sich auf Schwächen und Fehler zu konzentrieren, ermutigen Führungskräfte, die positive Psychologie praktizieren, sich selbst und ihre Mitarbeiter, eigene Stärken und die der anderen zu erkennen, anzuerkennen und diese gezielt einzusetzen. Dies führt zu einer höheren Motivation und einer gesteigerten Produktivität, da Mitarbeiter in Bereichen arbeiten, in denen sie sich kompetent und wertgeschätzt fühlen. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Fähigkeiten geschätzt werden, sind sie eher bereit, ihr Bestes zu geben und über sich hinauszuwachsen.

4. Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit

Eine positive Führungsphilosophie fördert eine offene und respektvolle Kommunikation. Führungskräfte, die auf positive Psychologie setzen, schaffen eine Kultur des Vertrauens, in der Mitarbeiter ihre Gedanken und Ideen frei äußern können, ohne Angst vor Kritik oder Zurückweisung. Dies verbessert nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Zusammenarbeit im Team, da Mitarbeiter eher bereit sind, miteinander zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen, wenn sie sich in einer positiven und konstruktiven Umgebung befinden.

5. Förderung einer positiven Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Eine Kultur, die auf positiven psychologischen Prinzipien basiert, ist eine, die nicht nur Leistung und Effizienz betont, sondern auch Wohlbefinden, Fairness und Mitgefühl. Führungskräfte, die positive Psychologie in ihre Leadership-Strategie integrieren, tragen aktiv zur Schaffung einer positiven Unternehmenskultur bei, die Mitarbeiter anzieht, motiviert und hält. Eine solche Kultur ist nicht nur angenehm, sondern auch außerordentlich produktiv und innovationsfördernd.

6. Entwicklung von authentischer Führung

Authentizität ist DAS Schlüsselelement in der modernen Führung und DER Erfolgsfaktor Nr. 1. Positive Psychologie fördert authentisches Selbst-bewusstsein, integres Verhalten und Selbstwirksamkeit, da sie Führungskräfte ermutigt, sich ihrer eigenen Werte, Überzeugungen und Stärken bewusst zu werden und diese in ihrer Führungspraxis umzusetzen. Authentische Führungskräfte sind in der Lage, Vertrauen und Respekt zu gewinnen, weil sie als echt und integer wahrgenommen werden. Dies schafft eine starke Bindung zwischen ihnen und ihren Teams, was die gesamte Organisation positiv beeinflusst.

Fazit

Die Integration von positiver Psychologie in das Daily Business im Leadership kann ein echter Gamechanger sein. Sie geht über traditionelle Führungsmodelle hinaus und bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der das Wohlbefinden, die Jobsatisfaction und die Produktivität, d.h. die Leistungsbereitschaft und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter fördert. In einer Welt, in der Arbeitsumgebungen zunehmend komplex und herausfordernd werden, kann eine auf positiver Psychologie basierende Führung dazu beitragen, dass Unternehmen nicht nur überleben, sondern florieren. Auch und vor allem, wo es besonders nötig ist, weil toxische Elemente wirken. Indem Führungskräfte diese Prinzipien trainieren, schaffen sie nicht nur eine bessere Arbeitsumgebung, sondern legen auch den Grundstein für langfristigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum; sie führen herausragende Unternehmen an die Spitze.


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