Das Ego-System läuft heiß.
Viele Systeme (politisch, wirtschaftlich, sozial) geraten in eine Art Übersteuerung,
weil alte Strukturen und Identitäten um ihren Bestand kämpfen.
Das äußert sich als:
Lautheit statt Klarheit
Kontrolle statt Vertrauen
Rechthaben statt Verstehen
Kurz gesagt: Das Ego-System läuft heiß.
Menschen mit sensibler Wahrnehmung spüren diese Spannungsfelder körperlich, oft als Unruhe, Druck, Schlafstörungen oder diffuse Erschöpfung.
Energetisch betrachtet ist das ist kein „Untergang“, sondern ein Übergang.
Ego-basierte Systeme brechen an ihren Widersprüchen – und weil sie nicht bewusst wachsen über ihre Begrenztheit hinaus, eskalieren sie.
Vielleicht nimmst du auch die Spannungsfrequenz zwischen alter Macht und neuer Bewusstheit wahr.
Wie wir damit umgehen können:
1. Unterscheiden zwischen Feld und Selbst.
Wenn du Ego-Energie spürst, frage dich:
„Ist das meins – oder nehme ich es nur wahr?“
Das bringt sofort Distanz.
2. Nicht gegenhalten – durchgehen, nicht alles aufnehmen und mit Widerstand verstärken.
💡 Ego-Energie braucht Widerstand, weil sie sich nur davon nährt.
Bewusstheit bleibt ruhig, klar, nicht passiv – einfach nicht reaktiv.
3. Richte deinen Fokus auf Schöpfung statt Reaktion.
Wenn du siehst, dass etwas im Außen kämpft, frage dich:
„Was will durch mich stattdessen entstehen?“
So führst du Energie aus dem kollektiven Drama (-Dreieck) zurück in Bewusstsein.
Energetisch am Übergang von „Schutzmodus“ zu „Schöpfungsmodus“ bedeutet Kraft nicht aus Druck erzwingen, sondern Auftrieb aus Perspektive zu gewinnen.
Kleine Erinnerung an den langen Atem, den echte Schöpfung braucht.
Nicht aufgeben, obwohl vieles unsichtbar oder energetisch blockiert scheint.
Nicht kämpfen oder flüchten.
Genau darin liegt wahre Resilienz – nicht als Härte, sondern als innere Beständigkeit und Präsenz.
Die Kunst und wundersame Möglichkeiten liegen darin, gelassen präsent zu bleiben und frei von Widerstand durchgehen.
Es fügt sich, was stimmig ist.
Miteinander lebenswertes Leben und Business gestalten…
braucht bewusste, selbstverantwortliche Gestalter,
gerade dann, wenn’s unbequem wird,
sonst kanns ja jeder.
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