Die Wunde der Ablehnung

Die Wunde der Ablehnung sitzt im Herzchakra.

Eine sehr versteckte Verletzung, die uns lange nicht bewusst sein kann.

Sie ist entstanden, aufgrund von Verlassen werden, nicht gesehen werden, oder wenn eine Mutter selbst verletzt und nicht fühlen kann oder will, ihrem Kind nicht gibt, was sie selbst nicht kennt oder ablehnt. So wird dieses “nicht fühlen” als Ablehnung abgespeichert und vom Bewusstsein abgespalten. Denn es würde das Todesurteil bedeuten. Nicht geliebt zu werden ist traumatisch.

Die Heilung erfolgt in Schichten und je tiefer die Heilungsschritte erfolgen, legt sich diese essenzielle Wunde frei.

Unser geschundenes, verwundetes, verschrecktes Herz.

Die Seele in höchster Schwingung, bei Freude und Ekstase im Körper, führt, leitet und iniziiert im richtigen Moment die Offenlegung und bringt uns in Situationen, in denen wir das spüren dürfen. Dahin, wo es schmerzt, sonst würde uns das nie bewusst werden.

Entweder durch andere Menschen, die uns genau an dieser Stelle triggern oder wir gehen es bewusst an, in Heilreisen oder wenn wir wirklich geliebt werden, wahrer Liebe und Freude begegnen.

Ist diese Wunde noch nicht angeschaut und geheilt, zieht sie Partner an, die ebenso diese Wunde haben.

Herzverschlossenheit aufgrund von Verletzungen in der Kindheit oder früheren Inkarnationen.

Diese Verbindungen nähren nicht das Herz und beruhen auf Vermeidungsstrategien, umschiffen eine tiefere Verbindung und somit auch die weitere Abspaltung von dieser Wunde.

Die “Anziehung” eines Partners erfolgt genau gemäß dem Muster, ohne bindende Herzensnähe, wie es in der Kindheit oder karmisch bereits erlebt und erfahren wurde.

Man spürt irgendwann die subtile Ablehnung und man wird verlassen oder verlässt irgendwann aus Frust selbst.
Manche arrangieren sich auch und bleiben, obwohl die Beziehung erkaltet ist, weil das Ego dominiert und die Seele verkümmert.

Dabei wird die Heilung verhindert, die eigenen Schatten bzw. die Dissoziation und Destruktivität genährt statt das Herz.

Wird jedoch die Spiegelung verstanden und bei sich selbst die Wunde erkannt, kann das Herz heilen.

Wahrnehmen und annehmen ist der 1. wichtige Schritt zur Heilung. So hört die Projektion auf.

Ein geheiltes Herz resoniert nicht mehr mit diesen schädlichen Mustern aus der Vergangenheit von der Vermeidung Liebe zu bekommen oder nur einseitig zu schenken, um nicht verletzbar zu sein.

Nach der Öffnung des eigenen Herzens, insbesondere zweier Herzen füreinander, ist die Dysbalance und Unipolarität wieder bipolar, geheilt, auf Empfangen und Annehmen wie Schenken und Teilen frequentiert.

Und wirklich erst dann, vorher will man nur geben ohne sich wirklich einzulassen ODER bekommen ohne selbst etwas geben zu können.

Es fließt nur ein Rinnsal von Liebe, der Rest bleibt durch den eigenen Schutzmechanismus, wie durch Dämme oder Dämonen versperrt, gebannt.

Wenn diese Dämme brechen wird das Herz geflutet, Liebe geben und Annehmen kommen natürlicherweise in den Ausgleich.

Es gibt wohl nichts erfüllenderes, als sein Herz geöffnet zu haben, welches uns energetisch versorgt bis in jede Zelle und Faser unseres Seins. An Stelle der eigenen Ablehnung, kommt ein bedingungsloses JA – du bist wertvoll und ich lehne mich nicht mehr weiterhin ab, aufgrund vergangener Verletzungen.

Liebe ist keine Emotion, sie ist höchste Schwingung, pure Energie, reine Freude, die sich potenziert im bewussten Austausch, im Flow… keine Verliebtheit kann dies so dauerhaft, aber zwei geheilte Herzen in Bewusstheit mit Leichtigkeit.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments

SHARE YOUR CART
1