Solange wir leiden sitzen wir einem Error auf.

Solange wir leiden sitzen wir einem Error auf.

Zitat Ana Blom

Ich hab vielen Menschen ‘geholfen’, bis ich plötzlich erkannt hatte, bis dahin nur mir selbst nicht – da änderte ich mein Leben, alles, weil ich mich, mein wahres Wesen, mein Innerstes nicht mehr leugnen konnte und wollte, bis ich anfing mich zu befreien… von meinem Ego und der Ego Dominanz anderer.

Vor allem erkannte ich, dass Helfer/Retter, mit Opfer und Täter im Trio nur das ungesunde Dramadreieck drehen, und sich drehen und drehen, statt einfach auszusteigen aus diesem toxischen Teufelskreis.

Fast jede/r, der ungute Autoritätserfahrungen und ungelöste Konflikte hat mit vermeintlich ‘mächtigeren’, oft von ungesunden Eltern/Kind Erlebnissen geprägt, sucht entweder ‘die gute Mutter’ oder ‘den guten Vater’ in anderen oder meidet um jeden Preis Autoritäten, wird ‘selbständig’ und möchte selbst Retter und Helfer werden – aus der ungestillten Sehnsucht getrieben, eigentlich von einem Mangel motiviert.

Das Suchen oder noch tückischer manchmal auch Finden einer Lösung im Außen, hindert eigentlich, die Quelle in sich selbst zu entdecken. Oft wird diese nämlich erst als allerletzte Option, in tiefster Verzweiflung, wenn alles andere versagte oder in letzter Instanz in Not endlich wahrgenommen…?

Künstler inspirieren… weil sie ihrer Quelle Ausdruck verleihen, kreativ sind ohne sich in Muster zu verstricken oder von den eigenen oder denen anderer hindern lassen.

Einfach machen, was stimmig ist – frei von ‘man muss oder sollte’ Regeln, frei von niederen Motiven, frei von Ängsten, gefallen wollen, Lob oder Anerkennung erringen, frei von Begrenzungen und Hindernissen – das beflügelt. – Und das schmeckt dem Möchtegern/Ego so gar nicht.

Wer (noch) leidet, leidet eigentlich unter dem um Dominanz kämpfenden Ego oder dem sich unterwerfen anderer Egos gegen das Herz, die Seele, oft auch den alarmierenden Körper.

Neubeginn bedeutet auch, der Seele Achtung zu schenken, Respekt, Gehör, Ausdruck verleihen und verkörpern – zu sich stehen… glückselig.

Einfach ehrlich – wäre ein Anfang.

Einfach machen, was stimmig ist, befreit und erlöst, beflügelt und begeistert, inspiriert und erfreut.

Unsere Probleme sind Komplimente an unsere Talente.

Unsere Gefühle sind unser Navigationssystem, Freude.

Alles, was nicht pure Freude ist,
was nicht erfreut …
muss hart, mühsam, anstrengend sein…
sonst kappiert es ja keiner…?

Einer der größten Irrtümer der Menschheit ist wohl, dass nur etwas, das Mühe macht, wertvoll sei. Darum quälen und plagen sich die meisten so…? – um Anerkennung zu bekommen?

Okay manchmal ist auch etwas anstrengendes wertvoll, aber das erhöht dann dessen Wert auch nicht.

Was, wenn du am wertvollsten bist,
so wie du bist?

Wer das nicht erlebt (hat),
kennt seinen Wert (noch) nicht,
weil er sich durch das Verhalten ihm gegenüber von anderen, durch deren Filter bewertet…?

Da muss die Seele leiden,
bis es weh genug tut
und sie endlich liebevoll gesehen und
wertgeschätzt wird.

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