Zu streng mit sich sein oder Selbstsabotage versus Selbstannahme…

wurde ich gebeten, zu beleuchten.

Hinter Selbstsabotagen wirken oft Glaubenssätze. Diese einfachere Variante, d.h. destruktive, oft übernommene Glaubenssätze lassen sich aufspüren, oft in einem Gespräch und dafür habe ich z.B. einen Wandlungsprozess, der dich anleitet, aus einem schwächenden, einen magischen, neuen, heilvollen Glaubenssatz zu ‘zaubern’. Es wird unglaublich viel Energie gebunden und verbraucht, die dann wieder zur Verfügung steht und oft sofort Wirkung zeigt. Das erleben viele so überwältigend, dass sie vor lauter Freude prompt nochmal ins Ego rutschen und so zeigt sich ein nächstes Learning, solang wir noch nicht mit der eigenen Macht gesund umgehen können.

Was sich hinter Selbstsabotage, die sich nicht so einfach lösen lässt auch sehr oft verbirgt, sind vielmehr selbstzerstörerische, ‘autoagressive’, selbstverletzende Programme und Muster, wie eine Art Software, erlernt, angewöhnt, unbewusst, wie der berühmte weichgekochte Frosch, der keinen Sprungreflex mehr spürt, weil abtrainiert und latent destabilisiert – konditioniert oft auch immer angetriggert.

Gesunde Wesen haben einen Selbsterhaltungstrieb. Das ist unser Naturell und damit kommen wir schon auf die Welt. So lernen wir atmen, essen, uns ausdrücken, schreien und Alarm schlagen, uns bewegen, laufen etc.

Ist nun der Selbsterhaltungstrieb gestört oder erstarrt oder hat ein Mensch zu oft oder intensiv, lang genug, immer wieder etc. erfahren müssen, dass dieser ‘unerwünscht’, nicht liebenswert, gar bedrohlich oder sonst etwas dysfunktionales sei, was häufig von anderen, die (damit) ein Problem haben und nicht damit umgehen können oder wollen so initiiert oder mehr oder weniger (un)bewusst übernommen wurde, dann hat der Mensch gelernt, mit seinem natürlichen Impuls und Bedürfnis ‘zu versagen’ oder schlimmeres. Was dann geschieht ist ein Adaptionsprogramm, wir können uns nunmal an fast alles gewöhnen, leider auch an jeden Mist – und das macht es so tricky manchmal.

Adaption an einen Missstand führt zu Dysfunktionalität, die bei Konfrontation mit Dysfunktionalem funktional wirken kann, weil wie in der Mathematik minus mal minus plus ergibt, in funktionalen Settings allerdings per se dysfunktional bleibt und auch wirkt.

Kinder in Not und dysfunktionalen Umgebungen machen sich oft in bedingungsloser Liebe selbst zum Störenfried, ziehen Konflikte auf sich, um zu schlichten, übernehmen Schuld und Verantwortung für toxische, verantwortungslose Mamis oder Papis, um diese zu entlasten oder beschützen, statt umgekehrt und da findet eine Umpolung statt.

Umpolung findet auch statt bei Machtmissbrauch, eigentlich Zerstörungswut, der sich jemand ausgesetzt und ausweglos ausgeliefert fühlt, oft latent, dann wird man lieber selber zum Zerstörer und da man ja auf keinen Fall so werden will wie die Negativ-Vorbilder nach innen gerichtet, zum Selbstzerstörer, also Identitätskrisen.

Erkenntnis und Verständnis helfen…

Glaubenssätze aufspüren und transformieren

Traumata hinter Flashbacks aufdecken

Energieblockaden und Fremdenergien lösen

Rück-Umpolung heilt.

Selbstachtung, Selbstheilung, gestalterisch, künstlerisch, schöpferisch, kreativ tätig sein, Liebe, Schönes, sicher genuge Beziehungen und Verbundenheit in Freiheit und Respekt, anderer Einfluss identifizieren und die eigene Identität, das Selbstbild in Integrität in Einklang bringen.

Melde Dich gerne für eine Session, wenn Dich das Thema triggert. Gerne auch für ein gratis Erstgespräch: Terminbuchung

 

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